Aktuelle Projekte

Objekterschließung im Sportmuseum

Die Studierenden erschließen im Februar 2025 lang selbst ausgewählte Konvolute aus der umfangreichen Sammlung des Sportmuseums. Dabei erhalten sie praktische Einblicke in die täglichen Abläufe der Einrichtung. Zudem machen sie sich mit digitalen Datenbanken vertraut. Unter den ausgewählten Objekten befinden sich Tassen und Gläser mit Motiven von Sportvereinen bzw. Sportanlässen, Abzeichen unterschiedlicher Sportarten, Poster sowie Medaillen. Die Ergebnisse sollen in museum digitaleingespielt werden.

Kontakt: Prof. Dr. Dorothee Haffner

Mitarbeit an der deutschen Übersetzung des Art and Architecture Thesaurus

Der englischsprachige Art and Architecture Thesaurus bildet eines der Standardwerke für die Objekterschließung von kunst- und kulturhistorischen Sammlungen. Den Museen hilft dieses Werkzeug, ihre Bestände mit differenzierten Begriffen möglichst einheitlich zu erfassen. Im Februar 2025 beteiligen sich mehrere Studierende am Institut für Museumsforschung an der Übersetzung einzelner Schlagworte ins Deutsche.

Zu ihren Aufgaben zählen die Auseinandersetzung mit fachspezifischem Vokabular, die konkrete Übersetzung von englischsprachigen Begriffen aus dem AAT, verbunden mit der Recherche von wissenschaftlichen Nachweisen für die Verwendung von Begriffen sowie die abschließende Freigabe von Begriffen für die deutsche Website des AAT.

Kontakt: Prof. Monika Hagedorn-Saupe

Erschließung des Fahnenbestandes des Stadtgeschichtlichen Museums Spandau

Das Stadtgeschichtliche Museum Spandau in der Zitadelle Spandau bewahrt in seiner Sammlung einen Bestand von etwa 40 Fahnen. Darunter sind Stücke von Sport- und Handwerksvereinen, Schulen, Regimen­tern und den Heereswerkstätten. Im Februar 2025 werden Teile des Bestandes erfasst, digitalisiert und sachgerecht verpackt. Außerdem wird mit Dokumenten aus dem Archiv des Stadtgeschichtlichen Museums Spandau seine Geschichte erschlossen. Zudem soll die Projektarbeit über den Newsletter- und Presseverteiler sowie die Social-Media-Kanäle des Museums vorgestellt werden.

Kontakt: Prof. Dr. Dorothee Haffner

Der Arbeitsplatz mit Wimpeln (Foto: Lisa Deutschmann)

Erschließung der Schreibmaschinensammlung der Olympia-Werke im Deutschen Technikmuseum Berlin

Das Deutsche Technikmuseum bewahrt große Teile des AEG-Archivs mit der umfangreichen AEG-Produktsammlung. Einen Teilbereich bilden rund 400 Schreibmaschinen der Olympia-Werke. Die Schreibmaschinen befinden sich im Depot des Museums, nur wenige können ausgestellt werden. Das Historische Archiv des Technikmuseums bewahrt 245 Aktenordner mit Schriftgut der AEG-Olympia aus den Jahren 1955 bis 1991, 869 Bedienungsanleitungen sowie großformatige Mappen mit Firmenschriften der Jahre 1970 bis 1990 mit Bezug zur Schreibmaschinensammlung.
Aufgabe im Praxisprojekt im Februar 2025 ist es, die Metadaten für die Onlinestellung eines Teilbestandes von etwa 100 Schreibmaschinen vorzubereiten und - wo möglich - zusätzliche Informationen aus dem Historischen Archiv zu ermitteln bzw. passende Produktbeschreibungen zu digitalisieren. 


Kontakt: Prof. Dr. Dorothee Haffner

Blick in das Historische Archiv des Deutschen Technikmuseums (Foto: SDTB/C. Kirchner)

Konzeption von Actionbound-Touren

In Gruppen erarbeiteten die Studierenden Konzepte für ein informatives und interaktives selbstgeführtes Tourenangebot zu historischen Themen mit der App Actionbound. Dabei lernten sie, wie man Vermittlungsangebote mit einer mediaguide-artigen App entwickelt. Zudem erwarben sie Kompetenzen im Projekt- und Eventmanagement, im Storytelling sowie in der Foto-, Grafik- und Textredaktion – auch für Social Media und eine Werkschau.
Im vierten Semester arbeiteten die Studierenden an folgenden Touren:

1.       Bound vom Rathenauplatz zum Kaisersteg (in Kooperation mit dem Industriesalon)

2.       Bound zum Peter-Behrens-Bau (in Kooperation mit dem Industriesalon)

3.       English Campus-Tour

4.       Mittelalter in Berlin –Nikolaiviertel  (in Kooperation mit dem Stadtmuseum Berlin)

5.       Mittelalter in Berlin –Klosterruine & Umgebung (in Kooperation mit dem Stadtmuseum Berlin)

Kontakt: Prof. Dr. Tobias Nettke

 

Eine Station der Campustour. © HTW Berlin / Rebecca Daniel
Eine Station der Campustour.