Aktuelle Projekte: Inventarisierung

Mitarbeit an der deutschen Übersetzung des Art and Architecture Thesaurus

Der englischsprachige Art and Architecture Thesaurus bildet eines der Standardwerke für die Objekterschließung von kunst- und kulturhistorischen Sammlungen. Den Museen hilft dieses Werkzeug, ihre Bestände mit differenzierten Begriffen möglichst einheitlich zu erfassen. Im Februar 2025 beteiligen sich mehrere Studierende am Institut für Museumsforschung an der Übersetzung einzelner Schlagworte ins Deutsche.

Zu ihren Aufgaben zählen die Auseinandersetzung mit fachspezifischem Vokabular, die konkrete Übersetzung von englischsprachigen Begriffen aus dem AAT, verbunden mit der Recherche von wissenschaftlichen Nachweisen für die Verwendung von Begriffen sowie die abschließende Freigabe von Begriffen für die deutsche Website des AAT.

Kontakt: Prof. Monika Hagedorn-Saupe

Literatur am Institut für Museumsforschung. © HTW Berlin / Varvara Peredkova
Literatur am Institut für Museumsforschung.

Erschließung der Schreibmaschinensammlung der Olympia-Werke im Deutschen Technikmuseum Berlin

Das Deutsche Technikmuseum bewahrt große Teile des AEG-Archivs mit der umfangreichen AEG-Produktsammlung. Einen Teilbereich bilden rund 400 Schreibmaschinen der Olympia-Werke. Die Schreibmaschinen befinden sich im Depot des Museums, nur wenige können ausgestellt werden. Das Historische Archiv des Technikmuseums bewahrt 245 Aktenordner mit Schriftgut der AEG-Olympia aus den Jahren 1955 bis 1991, 869 Bedienungsanleitungen sowie großformatige Mappen mit Firmenschriften der Jahre 1970 bis 1990 mit Bezug zur Schreibmaschinensammlung.
Aufgabe im Praxisprojekt im Februar 2025 ist es, die Metadaten für die Onlinestellung eines Teilbestandes von etwa 100 Schreibmaschinen vorzubereiten und - wo möglich - zusätzliche Informationen aus dem Historischen Archiv zu ermitteln bzw. passende Produktbeschreibungen zu digitalisieren. 

Kontakt: Prof. Dr. Dorothee Haffner

Blick in das Historische Archiv des Deutschen Technikmuseums (Foto: SDTB/C. Kirchner)

Erschließung des Fahnenbestandes des Stadtgeschichtlichen Museums Spandau

Das Stadtgeschichtliche Museum Spandau in der Zitadelle Spandau bewahrt in seiner Sammlung einen Bestand von etwa 40 Fahnen. Darunter sind Stücke von Sport- und Handwerksvereinen, Schulen, Regimen­tern und den Heereswerkstätten. Im Februar 2025 erfassten Studierende Teile des Bestandes, digitalisierten und verpackten sie sachgerecht. Außerdem erschlossen sie mit Dokumenten aus dem Archiv des Stadtgeschichtlichen Museums Spandau dessen Geschichte. Die Projektarbeit wurde über den Newsletter- und Presseverteiler sowie die Social-Media-Kanäle des Museums vorgestellt.

Kontakt: Prof. Dr. Dorothee Haffner

Der Arbeitsplatz mit Wimpeln (Foto: Lisa Deutschmann)