Studium in der Pandemie
Wie war das Studieren in den ersten Pandemie-Semestern?
Von März 2020 bis Sommer 2021 lehrten die Museumsstudiengänge der HTW Berlin einen Großteil mit digitalen Formaten. Lehre in kleineren Übungsgruppen erfolgte an der HTW oder in Museen / Ausstellungen, gemäß den gültigen Pandemieauflagen. Größere Seminare arbeiteten synchron über Video-Konferenzen (zu festen Zeiten) und asynchron via Moodle (mit Lernmaterial auf Abruf). Spezielle Sitzungen konnten teils aufgezeichnet werden. In den Praxisprojekten organisierten sich die Studierenden überwiegend digital oder in Kleingruppen an der HTW. Mittlerweile erfolgt die Lehre wieder in Präsenz.
Online-Seminare
Für die Online-Lehre werden von Seiten der HTW die Konferenzsysteme BigBlueButton und Zoom zur Verfügung gestellt. Funktionen wie Abstimmungen, geteilte Notizen und Aufzeichnungen gehörten im Lockdown zum Alltag. Auch das Halten von Referaten funktionierte sehr gut. Aufnahmen ermöglichten es, sich die verpasste Sitzung im Nachhinein anzuhören.
Insgesamt wurde dadurch die Lehre flexibler als vor der Pandemie. Selbstverständlich sind mittlerweile alle froh über die Rückkehr zur Präsenzlehre mit lebhaften Diskussionen von Angesicht zu Angesicht und natürlich vielen Museumsbesuchen.
Die Möglichkeiten nutzen
Kooperationen mit Museen erfolgten auch in der Pandemie. Nach Online-Treffen mit Expert*innen im Lockdown fanden auch Museumsbesuche statt: In kleinen Gruppen als Gespräch und Übung hinter den Kulissen oder als Ausstellungsanalysen.
Durch engen Kontakt zu den Studierenden versuchten die Professor*innen auf individuelle Situationen Rücksicht zu nehmen. Direkte Kommunikation und digitale Vernetzung zusammen zu denken, ist wichtiger denn je.